Alexander de Bie (2001) hat seit seiner Kindheit eine tiefe Leidenschaft für klassische Musik entwickelt, wobei die Orgel und das Klavier seine bevorzugten Instrumente sind. Heute strebt Alexander danach, diese Leidenschaft einem breiten und vielfältigen Publikum zu vermitteln. Er ist offen für unterschiedliche Konzertformate und Präsentationen. So führt er sowohl intime und besondere Werke wie späte Beethoven-Sonaten oder Kontrapunkte aus Bachs Die Kunst der Fuge auf, als auch innovative Konzerte, in denen beeindruckende Videos mit Live-Orgelmusik kombiniert werden.
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Seine musikalische Ausbildung begann Alexander bei seinem Vater Jack de Bie, von dem er im Alter von fünf Jahren seine ersten Klavierstunden erhielt. Ein Jahr später startete er mit Orgelunterricht bei Jos van der Kooy als Schüler der Jong Talent-Klasse am Königlichen Konservatorium Den Haag. Ab seinem sechzehnten Lebensjahr setzte er seinen Klavierunterricht bei Nino Gvetadze in der Jong Talent-Klasse des Konservatoriums von Amsterdam fort.
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Seit 2020 studiert Alexander an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW), wo er den Bachelor im Konzertfach Orgel bei Professor Martin Haselböck und im Konzertfach Klavier bei Professor Christopher Hinterhuber und Christoph Traxler verfolgt.
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Konzerte
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Alexander tritt international auf und hat in den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Italien, Österreich, der Slowakei und der Schweiz konzertiert. Seine Auftritte führten ihn an renommierte Orte wie das Orgelpark, das Concertgebouw Amsterdam, das Muziekgebouw aan 't IJ, die St. Bavokerk in Haarlem, den Stephansdom Wien, Schloss Wilhelmshöhe Kassel, den Liszt-Verein Raiding, den Mariendom in Hamburg und die Schnittger-Orgel in Pellworm. Zudem war Alexander zu Gast bei den niederländischen Radiosendern Radio 1 und Radio 4 sowie in der Fernsehsendung "Podium Witteman" auf NPO2.
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Wettbewerbe
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Alexander hat zahlreiche Preise bei verschiedenen Wettbewerben gewonnen. Mit dem Klavier errang er den 1. Preis beim Prinses Christina Concours und den 1. Preis beim Wettbewerb der Maassluise Musikwoche. Mit der Orgel erhielt er den 2. Preis beim Sweelinck-Müller Concours, den 3. Preis beim Internationalen Bachwettbewerb in Wiesbaden und den 3. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in St. Maurice d'Agaune in der Schweiz.
© Didier Descouens
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